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Wettkämpfe

Die Sportart Kunstrad wird auf einer 14m x 11m großen Fläche ausgeübt. Dabei werden im Kreis fahrend verschiedene Übungen vorgeführt. Die Vortragsdauer beträgt für alle Sportler maximal 5 Minuten. Als kleine Einteilungshilfe für den Fahrer/ in ertönt alle 60 Sekunden ein Signal. Für einen Wettbewerb stellen die Sportler eine Kür zusammen. Dabei wählen sie die Übungen aus einem internationalen genormten Reglement aus. Die maximale Anzahl ist bei allen Altersklassen auf 28 Übungen begrenzt wurden. Der Sportler kann nach selbst ausgewählter Musik fahren.

Jede Übung hat eine bestimmte Wertungsziffer, d.h. Schwierigkeitsstufen. Die Summe der ausgesuchten Einzelübungen ergibt die "Schwierigkeitspunkte" der Kür. Sie werden beim Wertungsgericht eingereicht. Zu dieser Schwierigkeitspunktzahl erhält jeder Fahrer - gewissermaßen als "Vorschuss" - noch einmal eine "Grundpunktzahl" für die Ausführung.

Bewertet werden Schwierigkeiten (Inhalt) und Ausführung einer Kür - also wie beim Eiskunstlaufen. Punktabzüge bei der Schwierigkeit gibt es unter anderem:

- wenn bei einer Figur nicht die vollständige Wegstrecke in Form einer einfachen Runde (eines kompletten Kreises) oder einer "Acht" (einer sogenannten Wechselrunde) zurückgelegt worden ist.
- wenn eine Figur (z.B. ein Handstand) abgebrochen oder gar ganz ausgelassen wird
- wenn die festgelegte Zeit von 5 Minuten überschritten wird.

Punktabzüge bei der Ausführung erfolgen u.a. bei "nicht flüssiger" Fahrweise, bei schlechter Haltung, bei Überfahren der Flächenbegrenzung oder bei Berühren des Bodens mit den Füßen oder gar Stürzen. Die erreichte Gesamtpunktzahl ergibt sich aus dem Abzug der Summe aller Fehler der Schwierigkeit und Ausführung von der aufgestellten Gesamtpunktzahl.

Quelle: www.rad-net.de

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